Um es kurz zu sagen, ich gebe auf, steige aus dem System aus und gehe wieder raus auf die Straße.
Warum?
Ich hatte vor, etwas zu verändern. Sichtweisen und Handlungsweisen.
Heute muss ich bitter erkennen, dass ich nichts verändern kann. Die Gründe dafür sind vielfältig. In erster Linie liegt es daran, dass kaum jemand etwas verändern will.
Ich habe ziemlich einzigartige Erfahrungen machen können und habe einige Dinge mit äußerster Intensität erfahren. Auch der Weg den ich zurückgelegt habe, hat mir geholfen ein außerordentlich tiefes Verständnis für die Probleme der Obdachlosen zu entwickeln. Natürlich weiß ich in einigen Fällen auch die Lösungen bzw. kann entscheiden ob etwas sinnvoll oder -los ist.
Dumm ist nur, dass dies kaum jemanden interessiert.
Die Leute hören mir zwar zu, finden in der Regel auch gut, was ich sage, aber dann geht es unbeeindruckt im gewohnten Trott weiter.
5. April 2019
3. April 2019
Neue Probleme mit dem Jobcenter
Diejenigen die dies auch schon mal mussten, brauchen an dieser Stelle nicht weiter lesen, Ihr wisst, was kommt...
Ende Februar stellte ich den Antrag auf ALG-II.
Mitte März kam Post vom Jobcenter. Ich dachte es wäre der Bewilligungsbescheid, doch es war nur eine weitere Forderung nach neuen Unterlagen. Vor Erhalt dieser, könne man meinen Antrag natürlich nicht bearbeiten.
Nun müsste man Anträge dieser Art innerhalb von zehn Tagen entscheiden, schafft es aber mit solchen Mitteln die Bearbeitungsdauer mal eben auf ein paar Wochen zu strecken. Beschwert man sich, heißt es, dass ja noch Unterlagen gefehlt haben.
Warum fordert man die denn nicht gleich bei der Antragstellung?
8. März 2019
Vortrag über Obdachlosigkeit
Ich war vor einigen Wochen zu einem Vortrag zum Thema Obdachlosigkeit in Fürstenwalde. Die jungen Leute haben alles aufgezeichnet und auf Youtube veröffentlicht.
Hier der Link zum Originalbeitrag: https://youtu.be/NfWO_XBIk0I
22. Februar 2019
Meine Erlebnisse bei Karuna
Ach, dass fühlte sich so toll an.
Endlich wieder eine richtige Arbeit und dann noch mein Traumjob!
Diese und ähnliche Gedanken gingen mir durch den Kopf, als ich Ende November von Karuna das Angebot bekam als Streetworker zu arbeiten.
Endlich mit voller Energie den obdachlosen Menschen da draußen helfen und eine große Organisation im Hintergrund.
Leider endete dieser Traum ganz anders als von mir angenommen.
Da ich jetzt gleich einiges Negative über Karuna sagen muss, möchte ich doch festhalten, dass die folgend geschilderten Ereignisse nicht Karuna als Ganzes betreffen, sondern mehr auf die Person meines Chefs und zwei seiner engen Mitstreiter zutreffen.
Ebenso leistet Karuna zum Beispiel mit den Momos eine ausgesprochen gute und bewunderungswürdige Arbeit.
700 Euro weniger Gehalt
Es begann mit dem Gehalt.
Endlich wieder eine richtige Arbeit und dann noch mein Traumjob!
Diese und ähnliche Gedanken gingen mir durch den Kopf, als ich Ende November von Karuna das Angebot bekam als Streetworker zu arbeiten.
Endlich mit voller Energie den obdachlosen Menschen da draußen helfen und eine große Organisation im Hintergrund.
Leider endete dieser Traum ganz anders als von mir angenommen.
Da ich jetzt gleich einiges Negative über Karuna sagen muss, möchte ich doch festhalten, dass die folgend geschilderten Ereignisse nicht Karuna als Ganzes betreffen, sondern mehr auf die Person meines Chefs und zwei seiner engen Mitstreiter zutreffen.
Ebenso leistet Karuna zum Beispiel mit den Momos eine ausgesprochen gute und bewunderungswürdige Arbeit.
700 Euro weniger Gehalt
Es begann mit dem Gehalt.
19. Januar 2019
Meine Geschichte
Ich werde, besonders in den letzten Monaten, immer wieder gebeten meine Geschichten zu erzählen. Das wird ein bisschen anstrengend mit der Zeit.
Deswegen verlinke ich hier einen Artikel von Katrin Blum, der am 24.12.2018 im Tagesspiegel erschienen ist. Ihm habe ich meine ganze Geschichte über zwei Stunden lang erzählt und er hat es in seinem Artikel ziemlich gut zusammengefasst.
Nehmt Euch einen Kaffee. Ist ein bisschen länger.... :-)
Deswegen verlinke ich hier einen Artikel von Katrin Blum, der am 24.12.2018 im Tagesspiegel erschienen ist. Ihm habe ich meine ganze Geschichte über zwei Stunden lang erzählt und er hat es in seinem Artikel ziemlich gut zusammengefasst.
Nehmt Euch einen Kaffee. Ist ein bisschen länger.... :-)
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