7. März 2025

Schule: Keine Bildung, sondern ein System der Dressur

Warum Schule nicht bildet, sondern dressiert
Warum wir das Falsche lernen

Man sagt uns, Schule sei eine Bildungseinrichtung. Sie diene dazu, junge Menschen auf das Leben vorzubereiten, ihnen Wissen zu vermitteln, das sie benötigen, um als mündige Bürger in einer komplexen Gesellschaft zu bestehen. Doch diese Behauptung hält einer einfachen Prüfung nicht stand.

Denn wenn Schule tatsächlich der Ort ist, an dem junge Menschen auf das Leben vorbereitet werden, warum wissen dann so viele Absolventen nicht, wie man eine Steuererklärung ausfüllt? Warum können sie nicht erklären, welche Rechte und Pflichten ein Mietvertrag mit sich bringt? Warum haben sie keine Ahnung, wie unser Geldsystem funktioniert, wie Manipulationstechniken in Medien und Politik eingesetzt werden oder wie sie sich effektiv gegen Unrecht zur Wehr setzen können?

Stattdessen lernen sie, das Volumen der Sonne zu berechnen. Sie memorieren mathematische Formeln, die sie niemals benötigen werden. Sie pauken Jahreszahlen historischer Ereignisse, ohne zu verstehen, was Geschichte für ihre Gegenwart bedeutet. Sie analysieren Gedichte, ohne je ein einziges Wort über die Psychologie zwischenmenschlicher Beziehungen zu hören.

Das ist kein Unfall. Es ist kein Versehen. Es ist die logische Folge eines Schulsystems, das nie für echte Bildung geschaffen wurde. Wer das nicht erkennt, versteht nicht, warum Schule so ist, wie sie ist.

Denn Schule ist nicht in erster Linie eine Bildungseinrichtung. Sie ist ein Disziplinierungsapparat. Sie dient nicht dazu, Menschen klüger zu machen, sondern sie an ein Leben unter fremder Autorität zu gewöhnen. Sie ist keine Vorbereitung auf das Denken, sondern eine Gewöhnung an das Funktionieren.

Wenn Ihr nicht alles lesen wollt, könnt Ihr Euch den Text hier anhören.

4. März 2025

Was Krieg wirklich bedeutet – jenseits von Politik und Schlagzeilen

Kein Kommentar zur Politik – sondern zur Realität

Krieg ist eines der emotionalsten Themen unserer Zeit. Kaum eine Debatte ist so aufgeladen. Kaum ein Ereignis so tiefgreifend. Und kaum ein Bereich so missverstanden.

  • Dieser Artikel ist kein politisches Statement.
  • Er ergreift keine Partei.
  • Er stellt sich nicht auf eine Seite.

Krieg ist keine Debatte.
Krieg ist keine moralische Auseinandersetzung.
Krieg ist nicht „gut gegen böse“.

Krieg ist das, was passiert, wenn all diese Theorien aufhören und die Realität beginnt.
Und diese Realität ist immer dieselbe:

  • Häuser, die einst voller Leben waren, liegen in Trümmern.
  • Familien, die friedlich zusammenlebten, sind auf der Flucht oder tot.
  • Menschen, die nie eine Waffe in der Hand hielten, werden zu Opfern eines Konflikts, den sie nicht verursacht haben.

In den Nachrichten ist Krieg eine Strategie.
In politischen Reden ist Krieg eine Notwendigkeit.
In der Realität ist Krieg die Hölle für normale Menschen.

Dieser Artikel geht nicht um politische Analysen oder historische Schuldfragen.
Er beleuchtet nur eine einfache Frage: Was bedeutet Krieg für die, die ihn erleben?

Wenn Ihr nicht alles lesen wollt, könnt Ihr den Artikel im Video auch anhören.


2. März 2025

Umdeutung von Begriffen – Warum Demokratie heute nicht mehr das ist, was sie vorgibt zu sein

Demokratie
Demokratie ist eines der mächtigsten Worte unserer Zeit. Politiker, Medien und Bürger behandeln sie als unantastbares Ideal, als höchstes Prinzip politischer Legitimität. Doch genau diese Selbstverständlichkeit sollte Anlass zur Skepsis sein.

Wenn ein Wort alles bedeutet, bedeutet es nichts mehr.

Um zu verstehen, ob und wie sich Demokratie verändert hat, muss zunächst klar sein, was sie ursprünglich war – und was sie heute oft nur noch zu sein vorgibt. Denn Demokratie ist nicht nur eine Regierungsform, sondern auch ein politisches Werkzeug. Wer die Kontrolle über ihren Begriff hat, kann sie in jede gewünschte Richtung lenken.

Dieser Artikel zeigt auf, wie Begriffe systematisch umgedeutet werden, welche Auswirkungen das auf unsere Gesellschaft hat und welche Wege es gibt, um zur echten Demokratie zurückzukehren.

Wenn Ihr nicht alles lesen wollt, könnt Ihr den Artikel im Video anhören.


Link zum Youtube-Kanal

24. Februar 2025

Postmodernismus: Wie er unsere Gesellschaft zerstört – und was Aleister Crowley damit zu tun hat

Wir leben in einer Zeit, in der Diskussionen oft hitzig geführt werden und klare Begriffe selten geworden sind. Vielleicht hast du es selbst schon erlebt: Gespräche, in denen Fakten kaum zählen, während Emotionen und subjektive Wahrnehmungen die Oberhand gewinnen. Ein gemeinsamer Konsens scheint oft unmöglich, da jeder seine eigene Realität vertritt.

Immer häufiger verlieren grundlegende Begriffe wie „Gerechtigkeit“, „Freiheit“ oder „Toleranz“ ihre frühere Klarheit und erhalten plötzlich ganz unterschiedliche Bedeutungen – je nachdem, wer sie verwendet. Das schafft nicht nur Missverständnisse, sondern vertieft gesellschaftliche Konflikte und führt zu Orientierungslosigkeit.

Ich habe mich gefragt: Wie konnte es dazu kommen, dass sachliche Diskussionen immer schwieriger werden? Warum verlieren wir zunehmend unsere Fähigkeit, gemeinsame moralische Maßstäbe zu finden?

In meinen Recherchen bin ich auf den sogenannten „Postmodernismus“ gestoßen. Was auf den ersten Blick wie ein abstraktes Konzept aussieht, hat inzwischen unseren Alltag und unsere Gesellschaft tief geprägt – meist unbemerkt. Ich halte ihn für das grundlegende und größte Problem unserer modernen Gesellschaft.

Dieser Artikel möchte genau hier ansetzen: Ich will dir verständlich erklären, was Postmodernismus ist, wie er unser Denken beeinflusst und welche negativen Auswirkungen er auf Individuum und Gesellschaft hat. Mein Ziel ist, Klarheit zu schaffen und dir zu helfen, diese Entwicklungen besser einzuordnen.

Denn nur wenn wir verstehen, was um uns herum geschieht, können wir sinnvoll darauf reagieren.

Wenn Ihr nicht alles lesen wollt, dann schaut Euch dieses Video an.