21. Dezember 2019

Warum Obdachlose nicht in Notunterkünfte gehen


Geschätzt leben in Berlin etwa 6.000 Menschen direkt auf der Straße. Dem gegenüber stehen zur Zeit etwa 1.100 Plätze in Notübernachtungen. Nun könnte man meinen, dass es jeden Abend großes Gerangel um diese wenigen Plätze gibt. Doch die Realität sieht so aus, dass die Auslastung nur bei etwa 70 bis 80 Prozent liegt. Mehr als etwa 5.000 Menschen entscheiden sich freiwillig dafür die Nacht lieber irgendwo im Freien zu verbringen, als in diese Unterkünfte zu gehen. Und dafür gibt es gute Gründe.

Wenn sich in der Presse Fachleute zu diesem Thema äußern, hört man oft folgende Argumente. Es gibt eben viele Obdachlose, die es nicht mehr in geschlossenen Räumen aushalten. Zudem dürfe man dort keinen Alkohol trinken und Haustiere sind ebenfalls verboten. Also alle selbst schuld.
Wenn man auf der Straße lebt braucht man ja nicht auch noch ein Haustier, psychische Befindlichkeiten könne man nicht auch noch lösen und saufen und Party machen müsse man in einer solchen Lebenssituation schließlich nicht auch noch.

Tatsächlich ist die Realität ganz anders und die immer wieder genannten Argumente sind einfach nicht stichhaltig, wenn man es genauer betrachtet. Und dies will ich im Folgenden mal machen.

1. Argument 
Die Obdachlosen gehen nicht in diese Einrichtungen, weil sie dort keinen Alkohol trinken dürfen. 
Klingt erstmal so, als wenn die Leute dort nicht hingehen, weil sie ihre Dauerparty, welche sie ja eh schon den ganzen Tag auf der Straße haben, nun nicht auch noch in der Nacht fortsetzen können. Wenn auch sehr unterschwellig. Sie brauchen ja nicht auch noch während der Nacht zu saufen.

Tatsache ist, dass viele Obdachlose alkoholkrank sind. Wenn ein solcher Mensch sich Alkohol kauft, hat er keinen vergnügten Abend mit Freunden, bei dem es lustig zu geht und an dem man viel Spaß hat, sondern er bekämpft damit knallharte Krankheitssymptome. Krankheitssymptome, die tödlich sein können. An einem Alkoholentzug kann man sterben!

Ein Alkoholentzug fühlt sich wirklich scheußlich an, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Man hat schwerste Kreislaufstörungen, kann sich kaum auf den Beinen halten. Kalter und heißer Schweiß rinnt teilweise in Strömen den Körper hinab. Irgendwann beginnt man zu zittern. Zuerst nur die Hände, doch bereits kurze Zeit später der gesamte Körper, bis man irgendwann einfach nur noch schlottert. Und spätestens ab hier wird es ernst, weil lebensgefährlich. Die nächste Stufe sind Krampfanfälle, ähnlich wie bei Epilepsie. Die Menschen fallen um wie vom Blitz getroffen und werden steif wie ein Brett. Viele verletzen sich bereits beim Sturz, andere beißen sich Teile der Zunge ab. Einige sterben während dieser Anfälle. Also alles in allem ein Zustand, der furchtbar ist.
Und das einzige was dagegen hilft, ist Alkohol. Es gibt in diesem Moment keine andere Medizin.

Natürlich ist der bessere Weg diesem Menschen in eine qualifizierte Entgiftungsbehandlung mit anschließender Entwöhnungstherapie zu schicken. Doch diese Möglichkeiten stehen einem obdachlosen Menschen nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Und egal warum er zum Alkoholiker wurde. Jetzt in diesem Moment helfen keine Vorträge und Moralpredigten über die Nachteile des Trinkens, diese kennt der Abhängige übrigens viel besser als der Predigende, sondern es hilft nur eins. Dem Entzügigen so schnell wie möglich was zu trinken zu besorgen.

Viele obdachlose Menschen sind sogar so stark abhängig, dass sie bereits nach wenigen Stunden ohne Alkohol erneut entzügig werden. Bei mir war dies am Ende bereits nach etwa vier Stunden der Fall. Dann musste ich trinken oder es ging mir sehr schlecht.
Nun ist es aber in diesen Notübernachtungen so, dass Alkohol strikt verboten ist. Und man kann auch nicht während der Nacht schnell mal rausgehen, etwas gegen den Entzug tun, indem schnell irgendwo vorher versteckten Alkohol trinkt und sich wieder im Warmen hinlegen, sondern wenn man die Einrichtung verlässt, ist man bis zum nächsten Abend draußen. Die lassen einen nicht mehr rein.

Dann muss man sich einen Schlafplatz draußen suchen, was auch wieder mit Lauferei und Aufwand verbunden ist. Also entschließen sich viele lieber gleich draußen zu bleiben und sich den ganzen Streß mit stundenlangem Anstehen, Leibesvisitationen und eventuellen Ärger, der während der Wartezeit auf Einlass immer entstehen kann, gleich ganz zu sparen und von vornherein gleich unter einer Brücke zu bleiben.
Und regelmäßig muss am Morgen der Krankenwagen in diese Einrichtungen kommen, weil mal wieder ein Mensch einen lebensbedrohlichen Krampfanfall erlitten hat. Diesem Umstand wird in diesen Einrichtungen in keiner Weise Rechnung getragen und es werden bewusst Menschenleben gefährdet. Wem dies nicht passt, der muss eben draußen bleiben... Da bekommt die Aussage, dass Obdachlose diese Einrichtungen nicht aufsuchen, weil sie dort keinen Alkohol trinken dürfen, ganz plötzlich eine ganz andere Bedeutung.

2. Argument
Die Obdachlosen suchen diese Einrichtungen nicht auf, weil sie ihre Haustiere nicht mitbringen dürfen. 
Das klingt bei flüchtigem Hinhören so, als wenn man auf irgendeinen Luxus verzichten müsste. Wer auf der Straße lebt, der hat doch bitteschön genug mit sich selbst zu tun. Muss man dann noch ein Haustier haben?

Tatsächlich ist es so, dass die wenigsten Obdachlosen überhaupt einen Hund haben. Und die meisten Menschen mit Hunden, die auf der Straße leben müssen hatten diesen sehr oft schon bevor sie obdachlos wurden. Der Hund ist oft das letzte, was ihnen aus ihrem alten, normalen Leben geblieben ist. Zudem ist der Hund der beste und auch sehr oft der einzige wirkliche Freund den man auf der Straße hat. Jemand der einen auch in widrigsten Situationen niemals verlässt, obwohl dies die meisten Menschen aus dem alten Leben getan haben. Der Hund ist auch Beschützer und Alarmanlage in der Nacht, wenn sich jemand mit unlauteren Absichten dem Schlafplatz nährt. Bei manchen Obdachlosen sogar fast etwas wie ein Kind.
Ich glaube dies ist fast bei allen Hundebesitzern so.

Wenn der Obdachlose mit einem Tier nun in so eine Einrichtung möchte und man ihm bei minus zehn Grad sagt: “Binde deinen Hund bitte für eine ganze Nacht draußen vor der Tür an, dann darfst du hinein”, was glauben sie, was der Obdachlose dann tun wird?
Niemals würde man dies seinem besten Freund antun. Lieber friert man mit ihm gemeinsam in einem Schlafsack unter irgendeiner Brücke in der Stadt. Was würden Sie als Leser dieser Zeilen in einem solchen Fall tun?

Das dritte Argument, dass es viele Obdachlose nicht mehr in geschlossenen Räumen aushalten, trifft nur sehr bedingt zu. Ich persönlich kenne nicht einen Menschen der auf der Straße leben muss, dem es so geht. Es gibt sicher einige wenige, doch damit kann man die Zahl von 5.000 Menschen, welche allein in Berlin nicht in diese Notunterkünfte gehen, einfach nicht erklären.

Vielmehr liegt es an den allgemeinen Zuständen, die in diesen Einrichtungen herrschen. Wenn man in den Medien Bilder dieser Unterkünfte sieht, dann sieht dies in der Regel ganz akzeptabel aus und man denkt sich, da würde ich doch lieber hingehen, als Nachts in der Eiseskälte zu liegen und dabei unter Umständen das eigene Leben zu riskieren, weil eben auch immer wieder Menschen erfrieren. Im reichen Deutschland, im Jahr 2020!

Die Realität, die Obdachlose dort jeden Abend vorfinden sieht anders aus, als die Darstellungen in den Medien. Dies liegt auch daran, dass den Pressevertretern die Räumlichkeiten immer nur in Abwesenheit der Obdachlosen präsentiert werden.
In den Einrichtungen die ich persönlich kenne, sind die Gegebenheiten völlig anders.

Ein altes Foto einer Notübernachtung.
Heute liegen die Matten dicht an dicht aneinander.
In einem Raum, der etwas größer ist als ein normales Wohnzimmer, liegen Isomatten am Boden. Dicht an dicht nebeneinander.
Dort werden jede Nacht zwölf bis fünfzehn Menschen hinein gepfercht.
Diese Menschen sind zwischen 18 und 88 Jahren alt. Es werden die unterschiedlichsten Nationalitäten durcheinandergewürfelt, was große Schwierigkeiten bei der Verständigung mit sich bringt, da man vielfach ganz einfach keine gemeinsame Sprache hat.
Die meisten dieser Menschen sind sehr stark betrunken. Um einem Alkoholentzug während der Nacht vorzubeugen, machen viele Obdachlose vor dem betreten dieser Notunterkünfte eine so genannte “Druckbetankung”. Im Klartext, sie schütten so viel Alkohol wie nur irgend möglich in sich hinein. Ganz einfach weil sie es müssen. Mit nachvollziehbaren Folgen.

Dann gibt es auch schon die ersten Streitereien.
Fenster auf oder Fenster zu. Heizung an oder die Heizung aus.
Der eine ist von dem kalten Tag auf der Straße völlig durchgefroren und möchte es gern warm haben, der nächste kann so nicht schlafen. Durch die oft vorhandene Sprachbarriere und den hohen Alkoholisierungsgrad gibt es manchmal schon an dieser Stelle die ersten Gewalttätigkeiten.

Irgendwann geht das Licht aus.
Nach 30 Minuten muss jemand zur Toilette und schaltet das Licht an. Fünf Leute beschweren sich wegen der Helligkeit und fünf weitere darüber, dass die sich Beschwerenden laut sind und man beim Schlafen gestört wird.
Der nächste versucht es im Dunkeln. Doch aufgrund der immensen Enge fällt er über drei andere Obdachlose, welche sich natürlich lautstark beschweren. Das Licht geht an, fünf Leute beschweren sich wegen des Lichts, fünf andere weil die erste Gruppe laut ist. Und so geht das die liebe lange Nacht.

Über die Schnarchkulisse von 15 betrunkenen, erwachsenen Männern brauche ich eigentlich auch nichts weiter schreiben, sie ist sehr leicht vorstellbar.
Es gibt psychisch kranke Obdachlose, für die es völlig normal ist, sich über Stunden hinweg lautstark mit der Wand zu unterhalten und sie sind durch nichts davon abzuhalten. Um es kurz zu machen, es ist entsetzlich laut während der Nacht und es gibt permanente Störungen des Schlafes, den man aufgrund der besonders harten Lebensbedingungen auf der Straße dringend nötig hat.

Zudem besteht die Gefahr während der Nacht bestohlen zu werden. Ich hatte einmal meine Kleidung als Kissen unter den Kopf gelegt. Während der Nacht wurde ich wach und bemerkte, dass der Obdachlose von der Nachbarmatratze meine Taschen durchsuchte um mir das bisschen was ich besaß auch noch zu stehlen.

Für mich das Allerschlimmste war, dass man sich dort gefährliche Krankheiten und Ungeziefer einfangen kann.
Längst ausgestorben geglaubte Krankheiten wie Hepatitis und Tuberkulose werden massiv in diesen Notunterkünften Übertragen. Ebenso Kopf- und Kleiderläuse.
Ich hatte mir dort mal Kleiderläuse geholt. Vorher wusste ich nicht einmal, dass es so etwas gibt. Ich bekam einen sehr starken Juckreiz am ganzen Körper und ging von einer allergischen Reaktion gegen irgendetwas aus. Als ich es nicht mehr aushielt, wurde ich in der Obdachlosen-Ambulanz vorstellig, wo man mir mitteilte um was es sich handelt.
Völlig angewidert fragte ich, was ich nun tun könne. Man gab mir ein Mittel zum Duschen und erklärte mir Folgendes. Man muss die Kleidung bei 60 Grad waschen oder diese für vier Wochen luftdicht verpacken. Möglichkeiten, welche mir als Obdachlosen nicht zur Verfügung standen.
Die letzte Möglichkeit war, alles wegzuwerfen was irgendwie textil war. Und das war so ziemlich alles was ich hatte. Kleidung, die Winterschuhe mit Fütterung, Schlafsack, Rucksack, Zelt...
Ich musste mich fast vollständig von meinem gesamten Besitz trennen. Zwar bekam ich aus der Kleiderkammer Ersatz, doch dieser war sehr unzureichend. Hose und Jacke waren für Personen gedacht, die deutlich kleiner sind als ich. Zudem war die Kleidung sehr dünn. Es dauerte etwa drei Wochen, bis ich mir wieder halbwegs adäquaten Ersatz besorgt hatte. Drei sehr kalte Wochen… Unter den obdachlosen Menschen habe die Notunterkünfte auch den Beinamen "Läusepensionen".

Auch die Schlafplätze an sich sind wirklich ekelhaft.
Die Isomatten sind mit einem Laken versehen und es gibt eine bezogene Wolldecke. Kein Kopfkissen. Allerdings wurde zu meiner Zeit diese Wäsche nur alle drei Tage gewechselt und man bekam nicht jeden Abend den gleichen Schlafplatz, sondern musste dort liegen, wo eben gerade Platz war.
Wenn ich mir dann vorstellte, dass dieser eine, ganz spezielle Obdachlose, der völlig verwahrlost war und er sich ständig am ganzen Körper kratzte am Abend vorher dort gelegen hatte, dann hatte man nachvollziehbarer Weise nicht besonders viel Lust, sich dort hinzulegen.

Und die Schlafenszeit ist nicht nur sehr unruhig, sondern auch deutlich zu kurz. Die Einrichtung die ich kenne, öffnet um 21.00. Und zwar exakt um 21.00. Die Tür geht nicht eine Minute früher auf. Es ist ganz egal welche Temperaturen draußen wüten.

Dann finden die weiter oben erwähnten Personenkontrollen statt, was wieder Zeit beansprucht.
Damals zu meiner Zeit wurden die Menschen in Dreier- oder Vierergruppen eingelassen. Dann Gepäck abgeben, Durchsuchung und dann die nächste Gruppe.
Wenn man erst um 21.00 dort ist und als letzter in der Warteschlange steht, kann es sein, dass man um 22.30 überhaupt erst drin ist.
Dann noch Essen, eventuell Duschen, sofern man es schafft einen Platz unter den zwei vorhandenen Duschen zu bekommen und vielleicht auch einfach noch 20 Minuten in Ruhe im Warmen sitzen. All dies nimmt Zeit in Anspruch. Wenn es richtig schief läuft, ist man erst um 23.30 oder 00.00 überhaupt erst im Schlafraum. Und um 06.00 wird man gnadenlos geweckt. Um 08.00 muss man wieder raus in die Kälte des Tages.

Bereits nach wenigen Tagen ist man völlig erschöpft, da zu dem stressigen und äußerst anstrengenden Leben auf der Straße in der Kälte des Winters nun auch noch Schlafmangel hinzu kommt, der sich mit jedem Tag stärker bemerkbar macht. Irgendwann ist man nur noch total müde und möchte in Ruhe schlafen. Dies war bei mir der Punkt an dem ich mir einen Schlafsack und eine Isomatte organisierte und freiwillig unter eine Brücke ging zum Schlafen. Und die allermeisten Obdachlosen machen dies aus den eben genannten Gründen genau so.

Es liegt also liegt nicht an den individuellen Befindlichkeiten der Menschen da draußen, sondern an den nicht akzeptablen Zuständen in diesen Einrichtungen. 

Es gibt einige, wenige Einrichtungen mit nur wenigen Schlafplätzen, wo es etwas besser ist. Dort gibt es Betten und es ist auch etwas hygienischer, doch gerade diese Plätze werden gleich zu Anfang des Winters von straßenerfahrenen Obdachlosen okkupiert, die sich dann immer für die kommende Nacht ihren Schlafplatz dort reservieren. In der Regel hat man fast keine Chance dort unterzukommen.

Was könnte man tun? 
Einrichtungen mit Mindeststandards schaffen.
Einfache Betten hinstellen, Tisch und Stuhl, einen Schrank wo man seine Sache aufbewahren und abschließen kann, und man müsste die Menschen pro Raum limitieren  Einzelzimmer, Doppelzimmer für Paare.
Wo möglich, Waschbecken mit fließend kalt und warm Wasser auf dem Zimmer, gemeinschaftlich nutzbare Duschen und Toiletten auf der Etage. Am besten wäre eine ganztägige Öffnung der Notschlafstellen.

Denn wider Erwarten ist der Tag die kälteste Zeit auf der Straße und nicht die Nacht. Wenn man es geschafft hat sich einen guten Mumienschlafsack und eine Isomatte zu besorgen, ist es darin warm wie in einem Bett.
Kalt wird es am Tage.
Wenn man auf zugigen Bahnhofsvorplätzen die Obdachlosenzeitung verkauft oder wenn man viele Stunden lang auf dem kalten Beton mit einem Becher vor den Füßen in der Kälte sitzt.
Moderates Trinken müsste erlaubt sein. Zum Beispiel könnte man es so regeln, dass mitgebrachter Alkohol in einem gewissen Quantum in geeignete Gefäße umgefüllt wird und man könnte den Obdachlosen die Möglichkeit geben zum Beispiel ab 02.00 Nachts diesen Alkohol zu trinken und dann weiter zu schlafen. Haustiere müssten grundsätzlich erlaubt sein.

Am allerbesten wäre jedoch, wenn überhaupt niemand mehr genötigte würde diese unwürdigen Zustände zu akzeptieren. Obdachlosigkeit in Deutschland muss nicht sein! Es gibt genug Geld und auch gute Ideen um die Menschen von der Straße zu holen oder noch viel besser, dafür zu sorgen, dass sie überhaupt nicht dort landen.

Manche argumentieren, man könne die Situation von Berlin nicht mit der in anderen Städten, in anderen Ländern vergleichen. Falsch. Denn wenn man sich ausführlich mit Obdach- und Wohnungslosigkeit befasst, stellt man fest dass es überall das gleiche ist. Die Gründe, warum Menschen die auf der Straße leben die Notschlafstellen und Unterkünfte nicht annehmen. Die Tatsache, dass etwas für die Obdachlosen getan wird oder nicht getan wird. Meistens wird nichts für sie getan.

 André Hoek

©Foto DPA/SenGesSoz

1 Kommentar:

  1. Eine plausible Beschreibung der Problematik.
    DANKE!
    Man kann sich gar nicht ausmalen wie des wäre, selbst in so einer aussichtslosen Lage zu sein. Und in die kann jede(r) geraten!
    Vor allem müsste alles getan werden, um Obdachlosigkeit zu vermeiden!

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